Diskussion im Naturfreundezentrum: Wie geht es weiter nach dem Klimagipfel?

Die Naturfreunde-Langendreer sind mit einem Bus nach Bonn gefahren zur ersten Demo anlässlich des Klimagipfels. Mit 25 000 Mitstreitern haben sie gegen die Fortführung der Kohleverstromung demonstriert. 

Philipp Unger, Mitglied der Ortsgruppe und Aktivist beim Klimagipfel, war auch im Verlauf der COP23 vor Ort. 

Auf seinen bisherigen Reportage-Reisen zu unterschiedlichen Klima-Protesten und auch den vorangegangenen UN Klimakonferenzen COP 15 und 21 ging er der Frage nach: Was ist Bal(l)ance? 

 

Zusammen mit Ralf D’Atri, Künstler aus dem Musischen Zentrum der RUB, mit dem er einige der Reisen unternommen hat, präsentiert er nun eine Auswahl aus den mehr als 100 Interviews, zieht Bilanz und lädt zur Diskussion ein.  

Einige der Geschichten findet ihr bereits auf seiner Webseite:https://stories.ballancier.de/cop21

Dabei wird es auch um die Frage gehen, wie er diesen Gipfel 2017 erlebt hat und um die Fragen: Welche Ergebnisse hat COP23 gebracht? Welche Bedeutung hat das für uns? Was bedeutet dies für die Aktivitäten gegen den Klimawandel vor Ort? Wie können wir vor Ort etwas gegen den Klimawandel tun?

In der Diskussion können wir über Handlungsmöglichkeiten hier vor Ort reden.

Termin: 23.11.2017 im NaturfreundeZentrum

Am 4. November in Bonn gegen die Klimapolitik demonstrieren

In Bonn findet im November die COP23, die Weltklimakonferenz statt. Die ganze Welt schaut nach Bonn. Deutschland präsentiert sich gerne als Klimaschützer. Aber weiterhin wird für die Braunkohle Landschaft für Jahrhunderte zerstört, Kohlendioxid für die Kohleverstromung in die Luft gepustet und die Förderung für die Energiewende immer weiter runtergefahren.
Die Naturfreunde Bochum-Langendreer haben einen Bus gechartert. Wer mit zur Demo fahren möchte soll sich bitte unter langendreer[at]naturfreunde.de anmelden. Fahrkarten kosten für Erwachsene 10 €, für Jugendliche 5 €. Wer solidarisch ist, kann für 15 € ein Soliticket erwerben.

Sommerfreizeit in Südholland

Wie in den vergangenen Jahren waren wir wieder zwanglos gemeinsam campen. Dabei gab es kein festgelegtes Programm. Vor Ort sprachen wir gemeinsam ab, was unternommen werden sollte.  

Der von uns ausgewählte Campingplatz De Grutto der Naturfreunde in Holland liegt in der Nähe von Delft. Von dort sind wir an den Strand gefahren, haben die alten Städte Delft und Leiden und einige ausgedehnte Fahrradtouren gemacht. 

Abends haben wir gemeinsam gekocht und gegrillt und die Abende in guter Stimmung verbracht. Dabei haben wir auch unsere niederländische Naturfreunde näher kennen gelernt, die von unserem Besuch offenbar sehr angetan waren und darüber auch auf ihre webseite berichten wollten.

Hier einige Fotoimpressionen:

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Politischer Reisebericht über Israel und Palästina – 29.09.16 im NaturFreundeZentrum

Israel – ein geschichtsträchtiges Land, bereist kreuz und quer mit dem Fahrrad. Von Tel Aviv über das Toten Meer  von  Bethlehem bis in die palästinensischen Sperrgebiete.Im politischen Hier und Jetzt. Mit Erfahrungen aus der kulturellen und religiösen Vergangenheit. Begegnungen mit den Menschen, ihrer Sozialisierung und Identität, mit dem Land, dem Leben und der Auseinandersetzung mit Religion und Toleranz. Ein Land zum Lieben und Fürchten. Marcus Münchow erzäht von einer Reise voll emotionaler Ambivalenzen.

Konzert zur Eröffnung des Naturfreundezentrums

Wenn am 10.09. um 18.00 Uhr das Naturfreundezentrum offiziell eröffnet wird durch ein Grußwort der Landtagspräsidentin Carina Gödecke tritt am Abend auch Free Flow Party auf. Eine Improvisationsgruppe mit einem einzigartigem Ensemble. Dazu gibt es zur Begrüßung für jeden einen Sekt und Schnittchen. Weitere Infos im Veranstaltungskalender rechts.

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Naturfreunde waren Teil der Menschenkette gegen Rassismus

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Zusammen mit mehr als 8500 Menschen haben am 18.6. wir ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Es war ein tolles Gefühl,  als die Kette geschlossen wurde, die Glocken läuteten und alle Menschen spontan klatschten über den gemeinsamen Erfolg, das Rathaus und die zukünftige Aufnahmestelle für Flüchtlinge mit einem Band aus Menschen verbunden zu haben. Aber wir wollen nicht nur Zeichen setzen, sondern auch Flüchtlinge in unseren Verein integrieren. So sind gleich bei unserer Kanutour am nächsten Tag auch wieder Flüchtlinge mitgefahren.

Merkel und Obama in Hannover in die TTIP-Suppe spucken!

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TTIP, das transatlantische Handelsabkommen zwischen der EU und den USA gefährdet unsere Demokratie, unsere Umwelt-, Sozial- und Nahrungsstandards. Um das zu verhindern fahren wir am 23.April nach Hannover. Dort wollen die beiden Staatsrepräsentanten am Sonntag die Verhandlungen nach vorne bringen. Vorher wollen wir zeigen, was wir davon halten. Um 8.30 Uhr fahren wir vom Bochumer Hauptbahnhof aus los. Mitfahren kostet 5 € ermäßigt, 10 € oder 15 € Solipreis. Anmelden unter jan.tacke[at]naturfreundejugend.de.

Winterfreizeit vom 12. – 14. Februar im Sauerland

Maskottchen RodelnWir wollen den Rodellift in Western­bödefeld besuchen. Mit dem Lift macht rodeln noch mehr Spaß. Sollten uns die Schneeverhältnisse einen Strich durch die Rechnung machen, besuchen wir den Wildpark an der Bilsteinhöhle. Außerdem probieren wir neue Gruppenspiele aus.

Lust neue Leute kennen zu lernen?

Gleichzeitig soll natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen: Gemeinsames Grillen, Kochen, Spielen (auch für Erwachsene) und natürlich einfach nur plauschen. Natur, Ruhe, viel Platz zum Toben.

Weiter Informationen finden Sie in der Anmeldung:
PDF: 2016 Anmeldung Winterwochenende

Aktiv mit Flüchtlingen

Die Naturfreunde Bochum und die Naturfreundejugend Bochum beteiligen sich schon länger an der Betreuung von Flüchtlingen an an der Lewacker Straße und an der Unterstraße und am Wiebuschweg. Unter anderem hat die Naturfreundejugend mit Spielangeboten Flüchtlingskinder betreut, die Naturfreunde Linden haben bei der Kleiderkammer geholfen und Naturfreunde haben an der Unterstraße bei der Vorbereitung der Unterbringung geholfen.

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Im Stadion

Z.B. haben wir mit 15 Betreuern der Naturfreunde 25 Flüchtlinge aus der Unterkunft im ehemaligen Schulzentrum an der Unterstraße zum Spiel Vfl gegen Kaiserslautern begleitet. Die Karten hatte die Naturfreundejugend Bochum vorher verbillgt vom VfL erwerben können. Auch wenn Bochum verloren hat, hat die Stimmung im Stadion alle mitgerissen. Es konnten neue Kontakte geknüpft werden. Für die Flüchtlinge aus Syrien, Irak, Eritrea, Pakistan, Bangladesh und Algerien war es eine tolle Bereicherung ihres ansonsten eher eintönigen Alltag in der Unterkunft. Deshalb bedankten sich die Flüchtlinge zum Abschied und hoffen auf eine Wiederholung in Zusammenarbeit mit dem VfL.

Die Naturfreunde Langendreer wollen auch künftig in ihrer Kernkompetenz „Freizeitangebote“ den Flüchtlingen regelmäßige Angebote bieten um ihre neue Heimat kennen zu lernen, Sprachbegegnungen zu ermöglichen, Abwechslung zu bieten und einfach Brücken zu bauen.

Wer mithelfen will, kann sich unter langendreer@naturfreunde.de melden.